![Deflegmin Kapseln mit verlängerter Wirkstofffreisetzung 0,075g 10 Stück Deflegmin Kapseln mit verlängerter Wirkstofffreisetzung 0,075g 10 Stück](https://iapteka1.pl/523-large_default/deflegmin-kapseln-mit-verlaengerter-wirkstofffreisetzung-0075g-10-stueck.jpg)
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Name: Deflegmin
Form: Kapseln mit verlängerter Wirkstofffreisetzung
Dosis : 0,075 g
Packung: 10 Kapseln (Blister)
Akute und chronische Lungen- und Bronchialerkrankungen mit erschwertem Abhusten von zähflüssigem Sekret aus den Atemwegen.
Ambroxol ist ein Metabolit von Bromhexin, der schleimlösende Wirkungen aufweist. Es erhöht die Schleimsekretion in den Atemwegen, stimuliert die Produktion von Lungensurfactant und die Funktion der Epithelzilien der Atemwege. Dadurch erhöht es die Schleimmenge in den Atemwegen und verbessert deren Transport (mukoziliäre Clearance). Indem es die Flüssigkeitssekretion in den Bronchialbaum erhöht und die mukoziliäre Clearance verbessert, erleichtert es das Abhusten und lindert den Hustenreiz.
Eine Deflegmin-Kapsel mit verlängerter Wirkstofffreisetzung enthält 75 mg Ambroxolhydrochlorid.
Die sonstigen Bestandteile von Deflegmin sind: Saccharosegranulat, Maisstärke, Schellack, Povidon, Talkum; Zusammensetzung der Gelatinekapsel: Erythrosin (E 127), Titandioxid (E 171), Indigotin (E 132), Gelatine.
Erwachsene: 1 Kapsel/Tag morgens oder abends nach dem Essen, mit etwas Flüssigkeit.
Kinder und Jugendliche: Das Präparat in Form von Kapseln mit verlängerter Wirkstofffreisetzung sollte bei Kindern nicht angewendet werden (es können Tropfen oder Sirup zum Einnehmen verwendet werden).
Ältere Menschen: Eine Änderung der Dosierung ist nicht erforderlich. Der Patient sollte das Präparat nicht länger als 4 bis 5 Tage anwenden, ohne einen Arzt zu konsultieren.
Dauer der Behandlung. Der Patient sollte das Produkt nicht länger als 4 bis 5 Tage anwenden, ohne einen Arzt zu konsultieren.
Das Präparat sollte nicht unmittelbar vor dem Schlafengehen angewendet werden.
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder gegen einen der Hilfsstoffe.
Dies ist ein Arzneimittel. Verwenden Sie es zu Ihrer Sicherheit entsprechend der Packungsbeilage. Überschreiten Sie nicht die Höchstdosis Ihres Arzneimittels. Fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Bei Patienten mit Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren und Nieren- oder Leberinsuffizienz ist Vorsicht geboten. Das Präparat sollte bei Patienten mit eingeschränktem Hustenreflex oder eingeschränkter bronchialer Ziliarkapazität mit Vorsicht angewendet werden, da es zu einem Rückstau von Sekret in den Atemwegen kommen kann. Bei Patienten mit Asthma bronchiale kann Ambroxol zu Beginn der Behandlung den Hustenreiz verschlimmern. Das Präparat sollte nicht unmittelbar vor dem Schlafengehen eingenommen werden. Das Arzneimittel 30 mg Tablette enthält Lactose. Es sollte nicht bei Patienten mit der seltenen hereditären Unverträglichkeit von Galactose, Lapp-Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorptionssyndrom angewendet werden. Das Präparat hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Die gleichzeitige Anwendung von Ambroxol mit Antibiotika (Amoxicillin, Cefuroxim, Erythromycin, Doxycyclin) erhöht die Konzentration der Antibiotika im Lungenparenchym. Ambroxol sollte nicht gleichzeitig mit Antitussiva (z. B. Codein) angewendet werden, da diese den Hustenreflex hemmen und das Abhusten von verflüssigtem Schleim aus dem Bronchialbaum behindern können. Es wurden keine klinisch relevanten unerwünschten Wechselwirkungen von Ambroxol mit anderen Arzneimitteln nachgewiesen.
Ambroxolhydrochlorid überwindet die Plazentaschranke. Tierexperimentelle Studien haben keine direkten oder indirekten schädlichen Auswirkungen auf die Schwangerschaft, die embryonale und/oder fötale Entwicklung, den Verlauf der Wehen oder die postnatale Entwicklung gezeigt. Auf der Grundlage umfangreicher klinischer Erfahrungen bei schwangeren Frauen nach der 28. Schwangerschaftswoche wurden keine schädlichen Auswirkungen von Ambroxol auf den Fötus nachgewiesen. Dennoch sollten die üblichen Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung des Arzneimittels während der Schwangerschaft beachtet werden. Insbesondere während des ersten Trimesters der Schwangerschaft wird die Anwendung des Arzneimittels nicht empfohlen. Ambroxolhydrochlorid geht in die Muttermilch über. Obwohl keine nachteiligen Auswirkungen auf ein gestilltes Kind zu erwarten sind, wird die Anwendung des Arzneimittels bei stillenden Frauen nicht empfohlen.
Störungen des Immunsystems (unbekannt): Anaphylaktische Reaktionen einschließlich anaphylaktischer Schock, Angioödem, Juckreiz und andere Überempfindlichkeitsreaktionen. Magen-Darm-Störungen (häufig): Übelkeit; (selten): Erbrechen, Durchfall, Verdauungsstörungen und Bauchschmerzen. Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes (selten): Hautausschlag, Urtikaria; (sehr selten): schwere Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, die vorübergehend mit der Anwendung von schleimlösenden Arzneimitteln in Verbindung stehen.
Bisher sind keine spezifischen Symptome einer Überdosierung von Ambroxol beim Menschen beschrieben worden. Die nach versehentlicher Überdosierung und/oder Missbrauch von Ambroxol berichteten Symptome entsprachen den unerwünschten Wirkungen, die nach Verabreichung des Arzneimittels in den empfohlenen Dosen auftraten. Eine symptomatische Behandlung kann erforderlich sein.
Zuständige Stelle
Bausch Gesundheit
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