Gardimax medica Zitrone zuckerfrei Lutschtabletten 5mg+1mg 24 Stück
Beschreibung
Gardimax medica Zitrone 24 Lutschtabletten
Name: Gardimax medica Zitrone
Form: Lutschtabletten
Dosis : 5mg+1mg
Packung: 24 Tabletten (2 Blisterpackungen à 12 Stück)
OTC-Medikament
Gardimax medica lemon - Beschreibung und Indikationen
Das Medikament zur symptomatischen Anwendung zur Linderung von Schmerzen im Zusammenhang mit Entzündungen oder Reizungen im Zuge von entzündlichen Erkrankungen des Mund- und Rachenraums.
Zusammensetzung - welche Bestandteile das Arzneimittel Gardimax medica lemon enthält
1 Gardimax medica lemon Lutschtablette enthält: 5 mg Chlorhexidin-Dihydrochlorid und 1 mg Lidocain-Hydrochlorid.
Wirkung
Lidocainhydrochlorid ist ein Lokalanästhetikum aus der Gruppe der Amide mit oberflächenanästhetischer Wirkung ohne Beeinträchtigung der Nervenimpulsleitung an der Applikationsstelle. Chlorhexidin besitzt eine antimikrobielle Wirkung durch unspezifische Bindung an die Phospholipide der bakteriellen Zellmembranen. Es hemmt die Dehydrogenase- und ATP-Aktivität in bakteriellen Zellmembranen und beeinträchtigt die Durchlässigkeit für Kaliumionen, Nukleotide und Aminosäuren. Es hat bakteriostatische und bakterizide Wirkungen insbesondere auf Gram-(+) Bakterien, Candida albicans Hefen und weniger auf Gram-(-) Bakterien. Streptococcus mutans, Streptococcus salivarius, Escherichia coli, Selenomonas und anaerobe Bakterien sowie Candida albicans sind besonders empfindlich gegenüber Chlorhexidin. Weniger empfindliche Stämme sind Streptococcus sanguis, Proteus, Pseudomonas, Klebsiella und Veillonella. Die antimikrobielle Wirkung ist konzentrationsabhängig. Bei niedrigen Konzentrationen unter 20 mg/l zeigt es hauptsächlich bakteriostatische Wirkungen, bei höheren Konzentrationen bakterizide Wirkungen.
Dosierung - wie ist das Arzneimittel Gardimax medica lemon anzuwenden?
Erwachsene: 6-10 Lutschtabletten pro Tag, langsam lutschen. Kinder über 6 Jahre: die Hälfte der Erwachsenendosis (3-5 Lutschtabletten pro Tag). Medikament zur kurzfristigen symptomatischen Anwendung: 3-4 Tage. Tritt nach dieser Einnahmezeit keine Besserung ein oder treten während der Einnahme neue Symptome und/oder Allgemeinsymptome wie z. B. Fieber auf, sollte der Patient einen Arzt aufsuchen.
Hinweise
Zur Anwendung auf der Mundschleimhaut und zur intranasalen Verabreichung.
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder andere Lokalanästhetika der Amidgruppe oder gegen einen der Hilfsstoffe; Anwendung bei Kindern unter 30 Monaten.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für Gardimax medica lemon
Dies ist ein Arzneimittel. Wenden Sie es zu Ihrer eigenen Sicherheit nur gemäß der Packungsbeilage an. Überschreiten Sie nicht die Höchstdosis des Arzneimittels. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Besondere Warnhinweise / Vorsichtsmaßnahmen
Desinfektionsmittel wirken nicht sterilisierend; sie reduzieren vorübergehend die Anzahl der Mikroorganismen im Mund- und Rachenraum. Die Anwendung dieses Produktes sollte auf Fälle beschränkt werden, in denen die Linderung bestehender Schmerzen und Reizungen unbedingt erforderlich ist. Gardimax medica lemon sollte nicht langfristig angewendet werden. Nehmen Sie nicht eine Dosis nach der anderen ein. Bei Personen, die besonders anfällig für Allergien sind, sollte die Anwendung des Präparates vermieden werden. Das Präparat enthält keinen Zucker und kann bei Diabetikern verwendet werden. Das Präparat enthält Propylenglykol, das alkoholähnliche Symptome hervorrufen kann. Die Auswirkungen des Arzneimittels auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen beweglicher Maschinen sind nicht bekannt.
Wechselwirkungen
Antiseptika sollten wegen möglicher Wechselwirkungen vermieden werden. Die Kombination von Lokalanästhetika und Cholinesterasehemmern sollte vermieden werden. Lidocainhydrochlorid kann die Blutkonzentration von Methämoglobin bei Patienten erhöhen, die gleichzeitig andere Arzneimittel erhalten, die die Methämoglobinbildung beeinflussen, z. B. Sulfonamide. Cimetidin, β-Blocker, Noradrenalin und inhalative Anästhetika hemmen den Lidocain-Stoffwechsel durch Verringerung des Leberflusses, was zu erhöhten Serumkonzentrationen des Arzneimittels führt. Barbiturate, Rifampicin und Phenytoin beschleunigen den Lidocain-Stoffwechsel durch Aktivierung der mikrosomalen Enzyme in der Leber. Lidocain verstärkt die Wirkung von Muskelrelaxantien.
Schwangerschaft und Stillzeit
Das Arzneimittel sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist unbedingt erforderlich. Es sollte entschieden werden, ob das Stillen unterbrochen oder mit dem Produkt fortgesetzt werden soll. Dabei sollte der Nutzen des Stillens für das Kind und der Nutzen der Behandlung mit dem Arzneimittel für die Frau berücksichtigt werden.
Unerwünschte Wirkungen
Störungen des Immunsystems: (selten) allergische Reaktionen der Haut und der Schleimhäute (Hautausschlag, Mundschleimhautentzündung, Schälen der Mundschleimhaut, Anschwellen der Speicheldrüsen), anaphylaktische Reaktionen. Störungen des Nervensystems: (unbekannt) Geschmacksstörungen. Magen-Darm-Störungen: (unbekannt) brennendes Gefühl auf der Zunge, braune Verfärbung der Zunge, der Zähne nach längerer Anwendung von Chlorhexidin (diese Verfärbung kann entfernt werden).
Überdosierung
Aufgrund des Lidocain-Gehalts können bei Überdosierung Symptome auftreten, die das ZNS und das Herz-Kreislauf-System betreffen. Unruhe, Gähnen, Nervosität, Tinnitus, Nystagmus, Muskelzittern, Krämpfe, Depression, Atemstillstand. Verminderung des Myokardtonus, periphere Vasodilatation, Hypotonie, Bradykardie, Herzrhythmusstörungen, Herzstillstand. Chlorhexidin wird in sehr geringem Maße aus dem Magen-Darm-Trakt resorbiert. Ein geeignetes Antidot ist nicht verfügbar. Behandlung: symptomatische Behandlung.
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