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Herausforderungen der modernen Medizin: Nahrungsmittelallergien und ihre komplexe Realität
Einführung
Eine Lebensmittelallergie ist eine abnorme Reaktion des Immunsystems auf Proteine in Lebensmitteln. Bei einer Lebensmittelallergie erkennt das Immunsystem bestimmte Nahrungsmittelbestandteile als schädlich an, was zur Aktivierung der Abwehrmechanismen des Körpers führt. Die Klassifizierung von Nahrungsmittelallergien umfasst verschiedene Arten von Immunreaktionen, und diese Mechanismen können sehr komplex sein. Kinderärzte, denen eine Schlüsselrolle bei der Diagnose und Behandlung von Lebensmittelallergien zukommt, sehen sich mit zahlreichen Schwierigkeiten konfrontiert, wenn sie die erste Verteidigungslinie gegen diese Erkrankung bilden.
Klassifizierung und immunologische Mechanismen
Im Folgenden finden Sie grundlegende Informationen zur Klassifizierung und zu den immunologischen Mechanismen von Nahrungsmittelallergien:
Klassifizierung von Nahrungsmittelallergien:
- Typ I (sofortige, IgE-vermittelte Reaktionen): Charakteristische Symptome treten innerhalb von Minuten bis Stunden nach Aufnahme des Allergens auf. Das Immunsystem reagiert mit der Freisetzung von Chemikalien wie Histamin.
- Beispiele: Allergien gegen Nüsse, Milch, Eier, Meeresfrüchte.
- Typ II (zytotoxisch): Das Immunsystem greift die Zellen an, die das Allergen enthalten, und verursacht Zellschäden.
- Selten bei Nahrungsmittelallergien.
- Typ III (Immunkomplexe) :
- Bildung von Immunkomplexen, die sich im Gewebe einnisten und zu Entzündungsreaktionen führen.
- Tritt selten bei Nahrungsmittelallergien auf.
- Typ IV (verzögerte zelluläre, zelluläre, T-interstitielle Reaktionen): Immunreaktionen treten Stunden bis Tage nach dem Kontakt mit dem Allergen auf. T-Zellen sind beteiligt, Beispiel: Hautkontaktallergie.
Immunmechanismen bei Nahrungsmittelallergien:
- Sensibilisierung: Der erste Kontakt mit dem Allergen löst die Produktion von spezifischen IgE-Antikörpern aus.
- Aktivierung von Mastzellen: Der
- erneute Kontakt mit dem Allergen führt zur Aktivierung von Mastzellen, die chemische Stoffe wie Histamin freisetzen.
- Entzündungsreaktion: Die Freisetzung von Histamin und anderen Mediatoren führt zu Allergiesymptomen wie Juckreiz, Hautausschlag, Schwellungen, Atembeschwerden.
- Zelluläre Reaktionen (Typ IV)
- :
- T-Zellen reagieren mit dem Allergen und verursachen Entzündungsreaktionen im Gewebe.
- Zytokinproduktion: Bei der Immunreaktion werden verschiedene Zytokine produziert, die an der Regulierung der Immunreaktion
- beteiligt sind .
Diagnose und Behandlung
Diagnose und Behandlung von Nahrungsmittelallergien sind der Schlüssel zur Kontrolle der Symptome und zur Verbesserung der Lebensqualität des Patienten. Im Folgenden finden Sie allgemeine Informationen zur Diagnose und Behandlung von Nahrungsmittelallergien:
Diagnose von Nahrungsmittelallergien:
Anamnese und Befragung: Der Arzt erhebt eine gründliche Anamnese der Symptome, ihrer Häufigkeit und ihres Zusammenhangs mit dem verzehrten Lebensmittel.
Hauttests: Es werden Hauttests durchgeführt, bei denen kleine Mengen von Allergenen unter die Haut des Patienten eingebracht werden und die Hautreaktion bewertet wird.
Bluttests: Die Bestimmung des Gehalts an spezifischen IgE-Antikörpern im Blut kann helfen, Allergene zu identifizieren.
Provokationstests: In Zweifelsfällen kann der Arzt Provokationstests anordnen, bei denen der Patient kontrollierte Mengen des Allergens unter ärztlicher Aufsicht zu sich nimmt.
Eliminations- und Provokationstests: Hierbei werden potenzielle Allergene aus der Ernährung gestrichen und anschließend unter ärztlicher Aufsicht schrittweise wieder eingeführt.
Behandlung von Nahrungsmittelallergien:
Allergeneliminierung: Der Patient muss Lebensmittel meiden, die das für die allergische Reaktion verantwortliche Allergen enthalten.
Aufklärung der Patienten: Anleitung zum Lesen von Lebensmitteletiketten, Erkennen von versteckten Allergenen und Sensibilisierung für Risikosituationen.
Antihistaminika: Bei allergischen Reaktionen können Antihistaminika eingesetzt werden, um Symptome wie Juckreiz, Hautausschlag und Schnupfen zu lindern.
Epinephrin: Patienten mit schweren Allergien, insbesondere gegen Nüsse, können eine Epinephrin-Autospritze bei sich tragen, um die Reaktionszeit im Falle eines plötzlichen anaphylaktischen Schocks zu verkürzen.
Diätetische Behandlung: Arbeiten Sie mit einem Diätassistenten zusammen, um eine ausgewogene Eliminationsdiät zu entwickeln, die die notwendigen Nährstoffe liefert.
Desensibilisierung des Immunsystems: In einigen Fällen kann unter ärztlicher Aufsicht eine Desensibilisierung durchgeführt werden, d. h. die schrittweise Einführung kleiner Mengen eines Allergens, um die Reaktion zu minimieren.
Überwachung der Fortschritte: Regelmäßige Kontrollen beim Arzt, um die Fortschritte zu überwachen, die Behandlung anzupassen und etwaige Veränderungen der allergischen Reaktionen zu beurteilen.
Prävalenz und Symptome von Lebensmittelallergien
Die Prävalenz von Lebensmittelallergien nimmt zu und entwickelt sich zu einem globalen Gesundheitsproblem. Die Symptome einer Lebensmittelallergie können unterschiedlich sein und viele Körpersysteme betreffen. Im Folgenden finden Sie Informationen über die Prävalenz und die wichtigsten Symptome von Lebensmittelallergien:
Prävalenz:
Kinder:
Bei Kindern sind Lebensmittelallergien relativ häufiger als bei Erwachsenen. Etwa 6-8 % der Kinder leiden unter einer Art von Lebensmittelallergie. Die häufigsten Allergene bei Kindern sind Milch, Eier, Nüsse, Soja und Weizen.
Erwachsene:
Die Prävalenz von Lebensmittelallergien bei Erwachsenen ist zwar geringer als bei Kindern, aber immer noch signifikant. Einige Lebensmittelallergien, insbesondere gegen Meeresfrüchte, Nüsse und Fisch, können ein Leben lang bestehen bleiben.
Zunehmende Tendenz:
In vielen Ländern ist eine steigende Tendenz bei der Häufigkeit von Lebensmittelallergien zu beobachten.
Symptome von Lebensmittelallergien:
- Hautsymptome: Ausschlag, Juckreiz, Nesselsucht (Hautsensibilisierung), Rötung.
- Magen-Darm-Symptome
- :
- Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall.
- Atemwegssymptome : Rhinitis
- , Niesen, Kurzatmigkeit, Asthma.
- Herz-Kreislauf-Symptome :
- Schwellung von Mund, Zunge, sogenanntes Angioödem.
- Allgemeine Symptome
- : Müdigkeit
- , Bewusstlosigkeit, Anaphylaxie (systemische Reaktion, potenziell lebensbedrohlich).
- Verzögerte Symptome (Typ IV)
- :
- Treten einige Stunden bis einige Tage nach Aufnahme des Allergens auf. Dazu
- können Hautentzündungen und Magen-Darm-Probleme gehören.
- Allergenabhängige Symptome
- : Spezifische Symptome, die mit der Art des Allergens zusammenhängen, z. B. Brennen im Mund und Rachen bei einer Fruchtallergie oder Nesselsucht bei einer Reaktion auf Nüsse .
Nahrungsmittelallergien im Vergleich zu anderen Nahrungsmittelreaktionen
Lebensmittelallergien unterscheiden sich von anderen Reaktionen auf Lebensmittel, wie z. B. Lebensmittelunverträglichkeiten oder Infektionen mit Lebensmittelgiften. Hier sind einige wichtige Unterschiede zwischen Lebensmittelallergien und Lebensmittelunverträglichkeiten.
Lebensmittelallergien:
Immune Mechanismus:
Lebensmittelallergien sind Reaktionen des Immunsystems auf Proteine in Lebensmitteln. Der Immunmechanismus, der in der Regel mit IgE-Antikörpern verbunden ist, führt zur Freisetzung von Chemikalien wie Histamin.
Symptome:
Zu den Symptomen einer Lebensmittelallergie können Juckreiz, Hautausschlag, Atembeschwerden, Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall und sogar Anaphylaxie gehören. Die Symptome treten in der Regel kurz nach der Aufnahme des Allergens auf.
Diagnostische Tests
Hauttests, Bluttests (Bestimmung des IgE-Spiegels), Provokationstests unter ärztlicher Aufsicht.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten:
Mechanismus:
Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind auf Schwierigkeiten bei der Verdauung oder Aufnahme bestimmter Nährstoffe zurückzuführen. Da das Immunsystem nicht beteiligt ist, werden Unverträglichkeiten in der Regel durch einen Mangel an Verdauungsenzymen verursacht.
Symptome:
Zu den Symptomen einer Nahrungsmittelunverträglichkeit können Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall und allgemeines Unwohlsein gehören. Die Symptome können allmählich nach dem Verzehr des betreffenden Lebensmittels auftreten.
Diagnostische Tests:
- Oft schwieriger zu diagnostizieren als Allergien.
- Ausscheidungstests, Atemtests, Bluttests und Diätversuche .
Neue Perspektiven und Therapien
Die Erforschung von Nahrungsmittelallergien führt zu neuen Perspektiven und Therapien, die darauf abzielen, die Immunmechanismen besser zu verstehen, wirksamere Formen der Diagnose zu entwickeln und innovative Behandlungen zu finden. Im Folgenden werde ich einige der Bereiche skizzieren, die derzeit im Mittelpunkt der Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Lebensmittelallergien stehen:
Immuntherapie:
Orale Immuntherapie (OIT):
Die Patienten werden nach und nach kleinen Mengen des Allergens ausgesetzt, wobei die Dosis schrittweise erhöht wird.
Ziel: Herbeiführung einer immunologischen Toleranz und Verringerung allergischer Reaktionen.
Studien zur Wirksamkeit und Sicherheit, insbesondere bei Nuss- und Ei-Allergien, sind im Gange.
Immuntherapie über die Haut (EPIT):
Die Patienten werden kleinen Mengen von Allergenen auf speziellen Pflastern ausgesetzt, die auf die Haut geklebt werden.
Forschung zur potenziellen Wirksamkeit und Sicherheit.
Biologische Behandlung:
Monoklonale Antikörper:
Forschung zur Verwendung von monoklonalen Antikörpern zur Blockierung von allergiebedingten Immunreaktionen. Ein Beispiel ist die Forschung an monoklonalen Antikörpern, die IgE blockieren.
Zytokin-Inhibitoren:
Erforschung von Substanzen, die Zytokine blockieren, die mit allergischen Reaktionen in Verbindung stehen, wie Interleukin-4 (IL-4) oder Interleukin-13 (IL-13).
Molekulare Diagnostik:
Studien zu molekularen Markern:
Suche nach spezifischen molekularen Markern, die mit verschiedenen Arten von Lebensmittelallergien in Verbindung gebracht werden. Zur Erleichterung einer genauen Diagnose und zur Bestimmung des Risikos einer allergischen Reaktion.
Informationstechnologien:
Mobile Anwendungen und webbasierte Plattformen:
Entwicklung von Informationstechnologien für die Überwachung und Behandlung von Lebensmittelallergien. Elektronische Datenverwaltungssysteme für Allergiepatienten.
Gentherapien:
Gentherapie-Forschung:
Experimentelle Forschung zur Genveränderung zur Verringerung von Immunreaktionen.
Probiotika und die Darmmikrobiota:
Forschung über die Rolle der Darmmikrobiota:
Forschung zu den Auswirkungen von Probiotika und der Veränderung der Darmmikrobiota auf die Entwicklung von Nahrungsmittelallergien. Identifizierung von nützlichen Bakterien, die die Gesundheit des Immunsystems beeinflussen.
Aufklärung und Bewusstsein:
Bildungsprogramme und Kampagnen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit:
Förderung des Bewusstseins für Lebensmittelallergien. Aufklärung der Öffentlichkeit, einschließlich des medizinischen Personals, über Diagnose, Behandlung und Management von Allergien.
Zusammenfassung
In diesem Artikel wird die Komplexität von Lebensmittelallergien mit ihren unterschiedlichen immunologischen Mechanismen, den Herausforderungen bei Diagnose und Behandlung sowie den neuen therapeutischen Perspektiven erörtert. Außerdem werden wichtige Aspekte im Zusammenhang mit der Prävalenz, den Symptomen und dem Unterschied zwischen Allergie und Intoleranz behandelt. Lebensmittelallergien, die sich zu einem globalen Gesundheitsproblem entwickeln, erfordern einen umfassenden Ansatz, der sowohl klinische als auch soziale Aspekte berücksichtigt.
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